Die Hochzeit von Andreas und Monika aus Fels am Wagram fand am 1. Juli 2021 im Beisein von 40 Hochzeitsgästen statt.
In dieser Location haben wir geheiratet/gefeiert:
Schloss Fuschl, Fuschl am See
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Hundsmarktmühle, Thalgau
Hundsmarktmühle, ThalgauDiese Dienstleister empfehlen wir gerne weiter:
Dekoration/Floristik:
Brautkleid:
Anzug:
Agentsuits
Catering:
Braundauer
Catering:
BraundauerFotografie:
Martin Vavro
Musik:
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Papeterie:
Zweihorn GmbH
Planung:
Ringe:
Torte / Süßes:
Daniela Baumgartner
Styling:
DM Friseurstudio Eugendorf
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Sonstiges:
Freie Trauung:
Monika Jessner
Unsere Wedding Story:
Der Fuschlsee ist etwas ganz besonderes für uns. Egal zu welcher Jahreszeit, strahlt er immer in seinem magischen Blau. Corona zum Trotz, wollten wir unsere Trauung auf der Terrasse des Schloss Fuschl wahr werden lassen, auch wenn der Termin von Mai auf Juli verschoben werden musste und bis zum Schluss gewackelt hatte (ob wir Masken tragen müssen). Bis zum großen Tag schien so ziemlich alles schief zu laufen: die ursprünglich 90 RSVPs waren auf 40 zusammengeschrumpft, und damit viel zu viel Deko und Organisationsaufwand entstanden, den man für eine kleine Feier nicht gebraucht hätte. Schlimmer noch: die Braut hatte im Mai eine dringende Schulter-OP und mit Physiotherapeuten arbeitete sie Tag für Tag daran, bis zum Ja-Wort im Juli den Arm überhaupt so hoch heben zu können, um ihren Angetrauten umarmen und küssen zu können. Dann fiel mit einer der Brautjungfern auch die Floristin aus, und der Ersatz lieferte leider trotz vorheriger Absprache und Referenzbildern die falschen Blumen-Arrangements. Das Einzige was gehalten hat wie ein Fels in der Brandung: Absprachen mit dem Catering und der Zuckerbäckerin. Beide waren total offen für unsere Wünsche und sehr flexibel, als es durch Corona-bedingte Absagen zu Änderungen kam. Weiter mit Pleiten-Pech-und-Pannen: Durch die Terminverlegung von Mai auf Juli war leider das Schloss Fuschl für den Honeymoon zu teuer (Hauptsaison!), so entSchlossen wir uns, in das süße verträumte Biblio-Hotel Sonnleitn zu gehen. Beim Einchecken gab es dann den letzten Schrecken: offenbar gab es einen Fehler bei der Reservierung der Hochzeits-Suite und wir mussten 200 Euro aufzahlen. Müde und erschöpft war uns das alles dann egal, als wir gegen Mitternacht ins Bett fielen.Denn: Wir hatten ja ein riesiges Glück! Als wohl die erste freie Trauung durften wir unsere Gäste ohne Maske und ohne Abstand empfangen. An unserem Traumort. Bei eiskaltem Wind und strömendem Regen. Noch tags zuvor lag die Schlechtwetterprognose unter 40%... Von alledem bekamen Braut und Brautjungfern nicht viel mit, weil die saßen seit 8h morgens beim allerliebsten Friseur- und Makeup-Team in Eugendorf. Auf dem Weg zum Schloss mussten Braut und Trauzeugin noch einen Notstopp einlegen, um das Kleid zu bügeln (ohne es auszuziehen, weil das hätte die Frisur zerstört). Was für ein Stress. Und dann der Regen! Nervös harrte die Braut in der Tiefgarage des Schloss Fuschl, bis sie mit dem Hochzeitsauto zur Terrasse hochlogiert wurde. Von wegen Sommer-Sonne am 1. Juli...Erst als die Musik für den Eingang der Braut ertönte, schien uns das Wetter wieder besser gestimmt und die Regenwolken verzogen sich. Es musste nur noch schnell der Brautstrauß aus dem Kofferraum eines andern Autos geholt werden, dann konnten wir starten. Mit einer wundervollen Trauzeremonie und einem keltischen Bänder-Ritual wurde unser Traum dann doch noch wahr. Diverse zünftige Leckereien gab es im Anschluss in Thalgau, wo wir abends zuvor aus einer traditionellen Mühle ein verliebt-verwunschenes Ambiente geschaffen hatten, mit viel Retro und Liebe für's Detail. Nachmittags beim Fotoshooting konnte uns der Nieselregen nichts mehr anhaben und zwischendurch kam sogar die Sonne kurz hervor. Die Angst, der Fotograf (der extra aus Wien angereist kam) könnte zu spät kommen oder nicht alle schönen Momente festhalten, war absolut unbegründet. Wir haben so viele wunderschöne Bilder und Erinnerungen an diesen Tag, da bekommen wir bis heute noch feuchte Augen.
Unser Tipp für Verlobte:
Gute Planung ist der halbe Stress. Aber: vergesst nicht, den Tag vor eurer Hochzeit noch einmal so richtig zu entspannen. Wir waren so in die Vorbereitungen vertieft und dann bereits am Vorabend der Hochzeit so kaputt, das muss nicht sein. Fragt um Hilfe bei euren Hochzeitsgästen, wenn ihr (wie wir) eure Deko in der Location selbst organisiert. Und auch beim Wegräumen gehen gute Freunde immer zur Hand. Man muss sie nur fragen :)