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MyrtheWarum freie Trauungen im Trend liegen? Dafür gibt es viele Gründe, fünf davon haben wir euch bereits in einem früheren Blogartikel gezeigt. Kurz zusammengefasst lässt sich aber sagen: Freie Trauungen ermöglichen es euch, individueller, zeitlich unabhängiger und vielleicht auch mit etwas mehr Schwung zu heiraten.
Bei dieser Art der Trauung seid ihr völlig frei im Ablauf der Hochzeit. Das ist wunderbar, doch die vielen Möglichkeiten können auch überfordern. Wir zeigen euch schöne Ideen, wie ihr die Trauung mithilfe besonderer Rituale zu eurem ganz persönlichen Erinnerungsmoment mit Gänsehautgarantie macht – und wie eure Gäste daran teilhaben können.
Beim “Handfasting” wird jeweils eine Hand der Brautleute mit einem Band verknüpft. Dieser keltische Brauch zeigt die starke Verbindung des Brautpaares zueinander. Was im ersten Augenblick vielleicht banal klingt, ist in echt ein wunderschöner Moment der ganzen Zeremonie. Alles ist still, wenn die Traurednerin das samtene Band um die Hände des Paares knotet. Die Blicke dürfen sich finden, da braucht es nicht vieler Worte. Die Symbolik zählt.
Besonders wenn die freie Rednerin das Ritual begleitet, kann es ein sentimentaler und stimmiger Moment während der Trauung werden. Wie ihr euch bestimmt vorstellen könnt, ist dieses Ritual emotional geladen und sollte gut begleitet werden. Wichtig ist, dass die Rednerin den richtigen Zeitpunkt findeet, sonst kippt die Stimmung schnell von romantisch zu traurig.
Ideal, um in Feierlaune zu kommen: Ihr tanzt als Paar durch die Gästeschar zu euren Lieblingshits. Dabei spielt es keine Rolle, ob ihr eine Choreographie eingeübt habt oder wild drauflos tanzt. Egal, ob ihr euch als alte Hip Hop-Fans outet und LL Cool J-Hits aus dem Ghettoblaster tönen oder ob das seriösere „marry you” von Bruno Mars aus eurer Marshall-Musikbox hallt – dieser Auftritt soll zu euch passen und euch und euren Gästen gute Laune machen. So ist die Stimmung auf der nachfolgenden Party garantiert!