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MichelleDamit ihr bei den Vorbereitungen für eure Hochzeit nicht den Überblick verliert und euch nichts untergeht, haben wir für euch einen Zeitplan ausgearbeitet, an den ihr euch halten könnt (aber natürlich nicht müsst). Unser wichtigster Tipp für eine entspannte Hochzeitsplanung, die Spaß macht: Heiratet frühestens 12 Monate nach der Verlobung! So stehen euch viel mehr Möglichkeiten (= Locations, Dienstleister & Termine) offen und ihr habt viel mehr Zeit, die Feier zu organisieren.
Die drei wichtigsten Fragen, die ihr euch zu Beginn stellen müsst: Wie, wer, wo?
Ganz wichtig, denn das gehen ganz viele Paare leider falsch an: Das “wann” gehört hier noch nicht hin! Viel wichtiger als ein hübsches Datum ist nämlich eine Hochzeitslocation, die zu euch und euren Vorstellungen passt. Und erst wenn ihr bei eurer Traumlocation die freien Termine abgefragt habt, wisst ihr auch, welches “Wann” für euren großen Tag überhaupt infrage kommt.
Wie möchtet ihr heiraten?
Damit ihr Hochzeitslocations ausschließen und auswählen könnt, solltet ihr als erstes darüber nachdenken, in welchem Stil ihr ungefähr heiraten wollt. Denn natürlich ist es ein riesiger Unterschied, ob ihr euch eine Prinzessinnenhochzeit in einem Schloss wünscht, oder eine lockere Scheunenhochzeit im Boho-Style. Auch die Budgetfrage sollte in diesem Zug geklärt werden. Legt unbedingt ein fixes Maximalbudget für eure Hochzeit fest, bevor ihr mit der Detailplanung startet.
Wer soll auf die Gästeliste?
Auch die ungefähre Personenanzahl benötigt ihr, um eure Hochzeitslocation auswählen zu können. Stellt eine Gästeliste zusammen und bedenkt dabei, dass jeder einzelne Gast euch am Ende mehr kostet. So fällt es leichter, den ein oder anderen Gast, der doch nicht so wichtig ist, von der Liste zu streichen.
Wo möchtet ihr heiraten?
Sobald ihr Budget und Stil festgelegt habt und die ungefähre Gästeliste steht, könnt ihr euch auf Locationsuche begeben. Verschiebt das auf keinen Fall auf später, denn je früher ihr damit beginnt, desto besser. Besonders beliebte Locations können teilweise schon zwei Jahre im Voraus ausgebucht sein – vor allem in der Hauptsaison (Mai bis September). Wer sich auch die standesamtliche bzw. kirchliche Trauung am selben Tag wünscht, sollte bei der Terminwahl darauf achten, dass auch das gewünschte Standesamt bzw. die Kirche an diesem Tag noch verfügbar ist.
Ihr merkt schon jetzt, dass das nichts wird?
Wer schon jetzt keine Lust mehr auf Hochzeitsplanung hat, sollte sich überlegen, einen professionellen Hochzeitsplaner zu engagieren.