Im Gespräch mit Maximilian Steinfeld

Das 4-Sterne-Superior-Hotel Alpenstern in Damüls ist aufgrund seiner idyllischen Lage im Bregenzerwald und einer außergewöhnlichen Raumvielfalt die perfekte Kulisse für Hochzeiten. Die Gastgeberfamilien Bischof & Steinfeld (Bertram, Corina, Peter & Maximilian) und ihr Team sorgen dafür, dass Brautpaare sich hier rundum wohlfühlen. Wir waren in Gespräch mit Maximilian Steinfeld.

Wie bist du zu deinem Beruf gekommen? 
Nach dem Abitur habe ich einen Saisonjob in der Gastronomie angefangen, vor meinem Studium in Richtung Kunst. Nach kurzer Zeit habe ich gemerkt, dass die Gastronomie bzw. Hotellerie genau meins ist. So habe ich mich dieser Berufung von da an komplett gewidmet. Nach einem Studium im Bereich Hotelmanagement habe ich meine Frau auf Saison kennengelernt. Seitdem teilen wir die Leidenschaft für den Beruf des Gastgebers. 

Was zeichnet euer Hotel aus? 
Der ständige Wechsel. Kein Tag und keine Situation gleicht der anderen. Gastgeben bringt Freude, wenn man anderen Menschen eine schöne Zeit bereiten kann. Uns vom Alpenstern Panoramahotel macht so besonders, dass wir lieben, was wir tun und das merkt man sehr stark. Wir haben ein familiäres Miteinander im Team und zum Großteil auch mit den Gästen. 

Was liebst du an der Hochzeitsbranche?
An der Hochzeitsbranche liebe ich die Abwechslung. Jedes Brautpaar ist total anders – keine Hochzeit gleicht der anderen und das macht es so spannend. Außerdem gibt es kaum etwas Schöneres, als an einem solchen Freudentag dabei sein zu dürfen, an dem wo viele magische Momente passieren. 

Welchen Hochzeitstrend erkennst du?
Der Trend geht aktuell wieder mehr in Richtung bewussteres Genießen. Die Menschen konnten während der Pandemie nicht viel machen. Dadurch fand aber auch ein Umdenken statt - man macht die Sachen bewusster. Früher war es total normal, schnell mal was essen zu gehen. Mittlerweile sucht man sich wieder gezielt seine Lieblingsrestaurants aus und kostet diese Stunden richtig aus. 

Wie hast du selbst geheiratet?
Wir haben in meiner Heimat, auf Sylt geheiratet. Das Fest ging über zwei Tage. Am ersten Tag haben wir im kleinen Kreis standesamtlich geheiratet und mit der Familie ein schönes Mittagessen genossen. Am Abend haben wir uns dann zum Come Together in einer Außenbar getroffen. So ein Come Together am Vortag empfehlen wir sehr! Die Gäste lernen sich kennen und somit ist die Stimmung bei der eigentlichen Hochzeitsfeier dann eine ganz andere, da sich schon neue Kontakte geknüpft haben. Am zweiten Tag fand die kirchliche Trauung mit Ringtausch statt. Nach der sehr lustigen Zeremonie haben wir die Gäste dann in Oldtimer Busse, mit Getränken versorgt, gesetzt und auf eine Inselrundfahrt geschickt. Wir hatten in der Zeit unser Shooting für die Hochzeitsbilder. Danach sind wir mit einem Geländewagen zur Location gefahren – inmitten der Dünen, direkt an der Wasserkante. Ungestört konnten wir da dann die ganze Nacht feiern und es uns kulinarisch gut gehen lassen. Alles in allem absolut traumhafte Tage, von welchen wir noch immer sehr gerne erzählen. 

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Interview vom Juli 2021