Was euch niemand über die Hochzeitsnacht sagt

In der Hochzeitsnacht werdet ihr von eurem Angetrauten über die Türschwelle getragen, im Hintergrund läuft sanft „The Power of Love“ von Celine Dion, die Kerzen flackern und die Rosenblätter sind wie von Zauberhand im Hotelzimmer verstreut. Wirklich?

Wirklich nicht! Wir räumen mit dem Klischee der besonders leidenschaftlichen und perfekt inszenierten Hochzeitsnacht auf. Nicht, weil wir nicht romantisch genug wären, um uns diesen schönen Abend bei Kerzenschein vorzustellen. Sondern weil wir den Ablauf eines Hochzeitstages sehr gut kennen und es vieles gibt, was euch keiner über die Hochzeitsnacht sagt …

Die perfekte Hochzeitsnacht? Ein Klischee!

Das Tagespensum bei einer Hochzeit mit vielen Gästen ist hoch – Braut und Bräutigam schütteln Hände, nehmen Geschenke entgegen, halten Small Talk und freuen sich über Einlagen, tanzen und trinken. Dass da spät nachts dann einfach die Energie futsch ist, ist nicht verwunderlich. Das bedeutet jedoch nicht, dass ihr auf den ersten Sex als Eheleute verzichten sollt. Liebe und Sex kann es ja wohl nie genug geben!

Verabschiedet euch nur vielleicht etwas von dem Bild der perfekt vorbereiteten Hochzeitsnacht mit Negligé, in Schokolade getränkten Erdbeeren, Champagner und Musik. Denn möglicherweise wollt ihr nach so vielen Stunden der Aufmerksamkeit und des Feierns einfach kurz abschalten und euch gemeinsam auf dem Sofa einmummeln?! Ihr seid zwei erwachsene Menschen, die sich (im besten Fall) nicht erst seit gestern kennen – geht eure Hochzeitsnacht auch dementsprechend an. Alles kann, nichts muss!

Let’s get it on: Der Hochzeitsmorgen kann kommen!

Und wenn am nächsten Morgen beim gemeinsamen Hotelfrühstück mit den Freundinnen und Kumpels die ersten Klischees der Hochzeitsnacht bedient werden wollen, spielt ihr einfach „Let’s get it on“ von Marvin Gaye auf eurem Smartphone ab. Somit wissen alle am Tisch Bescheid (Ironie off!).